Schadstoffkatalog

Nickel

Nickel wird hauptsächlich als Zusatz in der Stahlindustrie verwendet; es verbessert die Eigenschaften von Stahl. Es wird auch als Zusatz bei anderen Metalllegierungen verwendet. Weiters wird es auch in Farben und Glasuren als Pigment eingesetzt. Nickel kommt in Baurestmassen selten in reiner Form vor.

>> weiterlesen

Zink

Zink Lueftungskanal

In metallischer Form ist Zink nicht gefährlich, es muss besonders auf Verbindungen geachtet werden. Besonders gefährlich sind, die heute verbotenen, Zinkchromate chemische Bezeichnungen. Zinkchromate wurden als gelbe Pigmente in Farben und Lacken eingesetzt. Andere Zinkverbindungen werden als Pigmente in Farben und Lacken verwendet. Besonders gefährlich im Zuge von Abbrucharbeiten ist das Einatmen von Zinkrauch, welche beim Brennschneiden von verzinkten Stahlkonstruktionen entsteht.

>> weiterlesen

Kupfer

Kupfer Bauholz

In metallischer Form ist Kupfer für den Menschen nicht schädlich und auch nicht als Schadstoff, sondern aufgrund der Recyclingfähigkeit und dem Rohstoffpreis als wichtiger Wertstoff anzusehen. Zweitwertige Kupferverbindungen sind hingegen als gesundheits- und umweltgefährdend einzustufen. Diese Kupferverbindungen werden häufig in Holzschutzmittel verwendet.

>> weiterlesen

Chrom

Chrom Bauholz

Wird häufig für das Veredeln und den Korrosionsschutz bei Metallen eingesetzt. Metallisches Chrom ist gewöhnlich nicht gesundheitsgefährlich. Die verschiedensten chemischen Verbindungen werden als Pigmente verwendet. Besonders gefährlich sind Chrom(VI)-Verbindungen.

>> weiterlesen

Arsen

Arsen Bauholz

Das größte Problem geht von Arsen im Trinkwasser und in Nahrungsmitteln aus, auch berufsbedingte Exposition ist möglich. Arsen darf im industriellen Bereich bis heute als Holzschutzmittel, in Kombination Kupfer-Chrom-Arsen, verwendet werden. Wenn arsenhaltiges Holz ohne entsprechende Filteranlagen verbrannt wird, gelangen bis zu 80 % des Arsens in die Luft. [Zwiener, 1997]

 

>> weiterlesen

Cadmium

Cadmium Schlackenzement

Der Einsatz als Werkstoff ist heute verboten; Cadmium ist jedoch in natürlichem Gestein vorhanden und kommt auf diesem Weg in Baustoffe. Es kann auch durch Zigarettenrauch zur Kontamination von Innenräumen kommen. Es ist besonders stark in Trennwänden, Gründungen, Mauersteinen, Füllungen und Schüttungen zu finden.

 

>> weiterlesen

Blei und seine Verbindungen

Blei Abschlussblech aus Blei auf einem Dach aus Asbestzement-Wellplatten

Blei wurde in der Vergangenheit in elementarer Form in Wasserrohren in Bauwerken verwendet. Besonderes Augenmerk sollte jedoch Bleiverbindungen gelten; in dieser Form ist es schwieriger zu erkennen. Es befinden sich hohe Frachten in Abbruchgebäuden. Die Untersuchungen zeigen besonders hohe Bleigehalte in den Innenwandverkleidungen und Dämmungen. Die Einzeluntersuchungen der verschiedenen Baustoffe ergaben einen sehr hohen Bleigehalt in den keramischen Baustoffen.

>> weiterlesen

Asbest

Asbest Abwasserrohr aus Asbestzement

Der Sammelbegriff Asbest gilt für eine Gruppe natürlicher silikatischer Minerale mit feinfaseriger Struktur. Asbest wird durch den Abbau natürlicher Asbestmineralien gewonnen. Die Verwendung geht bis in das Altertum zurück, diese erlangte letztes Jahrhundert den Höhepunkt als es für mehr als 3.000 verschiedene Produkte verwendet wurde. Einige der besonderen Eigenschaften sind: Unbrennbarkeit, chemische Beständigkeit, elektrische und thermische Isolierfähigkeit und gute Einbindefähigkeit in anorganische und organische Bindemittel.

>> weiterlesen
Inhalt abgleichen